Automatikspanngurte und Automatik Zurrgurte
Automatikspanngurte: Praktisch und einfach in der Handhabung
Die Aufgabe eines Spanngurtes ist es, die Ladung während des Transportes vor Verrutschen zu schützen, indem er durch Druck die Reibungskraft zwischen Ladefläche und der zu sichernden Ware erhöht. Dabei gilt, je fester der Gurt verzurrt wurde, desto effizienter sichert er die Ladung. Natürlich spielt auch die inhärente Belastbarkeit des Gurtes dabei eine wichtige Rolle. Automatische Spanngurte mit Ratsche sind sehr einfach zu handhaben, belastbar und darüber hinaus sehr langlebig. Denn die automatische Aufrollung verhindert, dass nicht benötigte Gurtlängen Schmutz oder Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Diverse Beschläge der Gurtenden sorgen für eine optimale Verbindung mit den jeweiligen Zurrschienen.
Ein automatischer Spanngurt mit Ratsche ist je nach Modell in verschiedenen Längen erhältlich. In der Regel sind die Spanngurte dieser Kategorie schwarz. Die Zurrkraft der meisten Modelle liegt, im geraden Zug, bei 125 Dekanewton. Ein Dekanewton entspricht circa einem Kilogramm Spannkraft. Für schwerere Ladungen sind Gurte mit einer Zurrkraft von 450 Dekanewton zu empfehlen.
Automatische Spanngurte mit Ratsche und Karabiner- oder S-Haken können an vielen Zurrpunkten befestigt werden und sind auch praktisch in Transportern. Die optimale Lösung sind hier allerdings die Automatikspanngurte mit Flachhaken für Stäbchenzurrschienen. Für Fahrzeuge mit Airlineschienen gibt es ebenfalls spezielle Fittinge als Endbeschläge.
Damit empfindliche Güter, wie beispielsweise Möbel, beim Anbringen der Spanngurte nicht beschädigt werden, und sich auch die Spanngurte nicht an den Kanten abreiben, können Kantenschutzecken aus Kunststoff verwendet werden. Alternativ dazu sind auch gummierte Kantenschutzschläuche erhältlich, welche man über den Zurrgurt mit Ratsche zieht.