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Falsche Ladungssicherung als Ursache für Verkehrsunfälle

Die Wichtigkeit der Ladungssicherung

Die richtige Ladungssicherung ist im Straßenverkehr sehr wichtig. Sind die transportierten Güter in PKW, Transportern und LKW nicht ausreichend befestigt, können sie bei einem Unfall oder einer starken Bremsung zum Geschoss werden. Denn die Wucht, mit der sie auf ein Hindernis treffen, vergrößert sich mit der Stärke der Bremsung.

So verhindern Spanngurte Verkehrsunfälle

Spanngurte helfen dabei, die Gegenstände festzuzurren, damit sie sich nicht frei bewegen können. Damit die Ladung bei einem Zwischenfall nicht zur Gefahr für die Insassen des eigenen Fahrzeugs und für andere Verkehrsteilnehmer wird, gibt es einige Dinge zu beachten.

Nicht mehr laden als erlaubt

Die wohl wichtigste Regel beim Transport von Gütern ist, das zulässige Gesamtgewicht eines Fahrzeugs nicht zu überschreiten. Darunter wird die Masse des Fahrzeugs zuzüglich des Gewichts der Ladung verstanden. Auch das Gewicht aller Mitfahrer wird bei der Kalkulation berücksichtigt. Gerade bei Gespannen mit PKW Anhängern kann eine Überladung zu einem Pendeleffekt führen, in dessen Folge der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Die Gefahr ist höher, wenn sich schwere Ladung frei bewegen kann und nicht durch Zurrgurte befestigt ist. Mit zunehmendem Gewicht verlängert sich auch der Bremsweg. Eine Überladung kann unter Umständen ein Bremsversagen zur Folge haben. Auf eine angepasste Fahrweise ist auch bei einer regelkonformen Beladung zu achten.

Beim Beladen von Fahrzeugen sollten die folgenden Grundsätze zur Ladungssicherung eingehalten werden:

  • Schwere Gegenstände möglichst weit unten platzieren, um den Schwerpunkt niedrig zu halten.
  • Insbesondere bei einer Teilladung ist auf eine angemessene Gewichtsverteilung zu achten, da die Achsen ansonsten einseitig belastet werden könnten.
  • Lücken sollten soweit möglich mit anderen Gepäckstücken und Ladungsteilen gefüllt werden. Das stabilisiert die Ladung und unterbindet unkontrollierte Verschiebungen.
  • Sogenannte Antirutschmatten unterbinden ebenfalls Bewegungen von Gütern im Laderaum.

Spanngurte richtig verwenden

Wer Zurrgurte zur Ladungssicherung verwendet, muss sicherstellen, dass diese auf adäquate Weise am Fahrzeug befestigt werden können. Denn nur wenn das der Fall ist, können sie die losen Güter im Laderaum an ihrer Position halten. LKW und Transporter sind in der Regel mit passenden Verankerungen ausgestattet. Auf dem Boden oder an den Seitenwänden sind entsprechende Zurrschienen fest verbaut, in die Spanngurte eingehängt werden können. Bei herkömmlichen PKW ist Improvisationsgeschick gefragt. Denn wenn man schwere Gegenstände im Kofferraum transportiert, müssen die Spanngurte an einem stabil verbauten Teil befestigt werden. Das ist dadurch möglich, dass man die Zurrgurte beispielsweise um einzelne Sitze oder die gesamte Rückbank führt.

Damit Zurrgurte ihre Wirkung bei der Ladungssicherung entfalten, ist die folgende Vorgehensweise anzuwenden. Zunächst muss die Ratsche, sofern es sich um einen Ratschenzurrgurt handelt, vollständig aufgeklappt werden. Durch die nun sichtbare Spule muss dann das lose Ende des Spanngurtes geführt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Spanngurte von hinten nach vorne durch die beiden Öffnungen in der Mitte gelegt wird. Um sich in den weiteren Schritten Arbeit zu ersparen, ist es empfehlenswert, die Zurrgurte stramm zu ziehen. Wichtig ist, dass das Band dabei nicht verdreht wird. Nachdem das geschehen ist, kann man damit beginnen, den Zurrgurt durch Öffnen und Schließen der Ratsche weiter zu spannen. Wer darauf verzichtet, den Spanngurt zuvor per Hand stramm zu ziehen, muss diese Strecke durch das Betätigen der Ratsche absolvieren.

Umgang mit überstehender Ladung

 Bei sperriger Ladung ist es häufig nicht möglich, diese so zu verstauen, dass sie mit dem vorderen oder dem hinteren Ende des Fahrzeugs abschließt. Im Allgemeinen gilt, dass ein Fahrzeug inklusiver seiner Ladung die Breite von 2,5 Metern und die Höhe von 4,0 Metern nicht überschreiten darf. Es gibt mehrere zusätzliche Einschränkungen, über die man sich vor dem Transport spezifisch informieren sollte. So darf die Ladung bei Fahrzeugen mit einer Höhe geringer als 2,5 Meter nicht nach vorne herausragen. Ist das Fahrzeug höher, darf die Dachladung bis zu 50 cm länger sein als das vordere Fahrzeugende. Ladung, die mindestens einen Meter hinten übersteht, muss durch eine 30x30 cm große rote Fahne hervorgehoben werden. Es sind auch ein rotes Schild und ein zylindrischer Körper zulässig. Diese dürfen sich maximal 1,5 Meter über der Fahrbahn befinden. Nachfolgende Fahrzeuge haben dadurch eine bessere Möglichkeit, die überstehende Ladung zu erkennen.

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