Dabei handelt es sich um kräftige, robuste, tragfähige Bänder aus speziellen Kunstfasern, wie zum Beispiel Polypropylen, Polyamid oder Polyester. Diese Mikrofilament-Garne sind extrem widerstandsfähig und heben tonnenschwere Lasten schonend und sicher. Darüber hinaus können sie platzsparend überall im LKW verstaut werden und sind somit schnell zur Hand, wenn man sie benötigt. Besonders wichtig bei Verladearbeiten ist, dass die Hebebänder abriebfest sind und Strom nicht leiten. Die Oberfläche wird durch eine Schutzschicht aus Polyurethan geschützt.
Hebebänder werden am Transportgut befestigt, dieses wird anschließend verladen. Hebebänder bieten einen festen Halt und gehören ebenfalls zur Ladungssicherung. Mit ihnen sind die Güter gegen ein Verrutschen gesichert.
Hebebänder sorgen dabei für das sichere Transportieren und Bewegen. Da es hier um die Sicherheit im Verkehr sowohl von Fahrzeugen, der Ladung als auch Menschen geht, ist gesetzlich genau festgelegt, wie was wo und von wem zu sichern ist. Die VDI 2700 "Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen" ist das dazugehörige Hauptregelwerk.
Die Farbe eines Hebebandes kennzeichnet die maximale Traglast. Rosa steht für 500 kg, rot für 5.000 kg, blau für 8.000 kg und orange kennzeichnet jegliche Last ab 10.000 kg. Wichtig ist beim Kauf auf die WLL-Angabe (Working Load Limit) zu achten. Dieses Gewicht darf nie überschritten werden.
Sind Garnbrüche von mehr als 10 Prozent vorhanden, müssen die Hebebänder sofort ausgetauscht werden, da die Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Die Lagerung der Hebebänder sollte trocken und sauber erfolgen. So wird die Langlebigkeit verbessert.
Die Sicherung hängt immer von der Art sowie der Zusammensetzung der Ladung ab.