Sehr oft kann man auch sehen, dass Fahrzeuge über die Abschleppösen gesichert werden. Gefährlicher Leichtsinn, wenn man bedenkt, dass diese Abschleppösen oder deren Gewindehalterungen mit den Fahrzeugen meist nur durch Punktschweißung oder Nietung verbunden sind und keinen Zurrpunkt darstellen, der die auftretenden Kräfte während eines Transportes aufnehmen können. Verladene Fahrzeuge sind durch deren Federung eine sogenannte „federnde Masse“, die während des Transportes ständig auf und ab schwingt. Durch das Federn der Karosserie werden Spannmittel ständig lose und wieder gespannt, was natürlich nicht nur die Abschleppösen, sondern auch die Spannmittel erheblich belastet. Dies bedeutet, dass Fahrzeuge nicht über die Karosserie verzurrt werden dürfen. Werden Fahrzeuge verladen und transportiert, so müssen sie ausnahmslos ordnungsgemäß nach den technischen Standards gesichert werden. Dies kann nur über die Räder und mit geeigneten Zurrmitteln erfolgen.
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